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Folat

Nicht alle Menschen können Folsäure aus der Nahrung effizient in ihre aktive Form, das 5-Methyltetrahydrofolat (5-MTHF), umwandeln. Grund dafür ist ein genetischer Enzymdefekt, der als MTHFR-Polymorphismus bekannt ist. Diese Stoffwechselbesonderheit ist weit verbreitet: Etwa 30–40 % der Bevölkerung haben eine reduzierte Enzymaktivität, und bei 10–15 % ist sie aufgrund einer sogenannten homozygoten Variante besonders stark eingeschränkt.1

Für Betroffene kann das bedeuten, dass der Körper Folsäure aus der Nahrung nicht ausreichend in ihre aktive Form umwandelt – ein Prozess, der für viele wichtige Körperfunktionen essenziell ist. Mit aktivem Folat, wie es in der bioverfügbaren Form Quatrefolic® vorliegt, wird der Umwandlungsprozess umgangen.

1https://www.ukaachen.de/fileadmin/files/institute/humangenetik/Informationen_zur_MTHFR_Testung.pdf

Häufig gestellte Fragen zum Produkt

Ja, Folsäure ist besonders in der Schwangerschaft wichtig, da sie das Wachstum des mütterlichen Gewebes unterstützt. Es wird empfohlen, die Einnahme mit einem Arzt abzusprechen.
In der Regel treten keine Nebenwirkungen auf, solange sich an die Verzehrempfehlung gehalten wird.
Ja, einige Medikamente wie Antiepileptika, Methotrexat oder Antibabypillen können die Verfügbarkeit von Folat im Körper verringern. Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst, empfehlen wir, vorab Rücksprache mit deinem Arzt zu halten.
Folat ist in grünem Blattgemüse (Spinat, Brokkoli), Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Zitrusfrüchten und Eiern enthalten. Dennoch nehmen viele Menschen nicht genug über die Nahrung auf.
Folsäure ist ein Vitamin aus dem B-Komplex. Folat und Vitamin B9 sind synonyme Begriffe für den gleichen Stoff. Es besteht also kein Unterschied zwischen Folsäure, Vitamin B9 und Folat.
Folsäure wirkt zwar chemisch betrachtet generell in manchen Zusammenhängen als Säure, sie verändert aber den pH-Wert des Körpers nicht in relevantem Maße und führt somit auch nicht zu Sodbrennen. Das liegt unter anderem an den verhältnismäßig kleinen Mengen, die üblicherweise aufgenommen werden. Selbst bei der Einnahme von mehreren Milligramm pro Tag ist die Wirkung als Säure im Körper immer noch zu vernachlässigen.

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