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L-Histidin

L-Histidin ist eine essenzielle Aminosäure und Vorstufe von Histamin, das eine zentrale Rolle in allergischen Reaktionen, der Regulation des Immunsystems und als Neurotransmitter spielt. Spannend: Der Körper kann Histamin aus Histidin selbst herstellen, wobei dieser Prozess streng reguliert ist. Interessanterweise wird Histamin in Lebensmitteln wie gereiftem Käse, Fisch oder Wein gebildet, wenn L-Histidin durch Mikroorganismen abgebaut wird.

Wussten Sie außerdem, dass L-Histidin in der Dialysetechnik als Pufferlösung eingesetzt wird und in der Lebensmittelchemie bei der Frischeprüfung von Fisch und Fleisch Anwendung findet? Eine vielseitige Aminosäure, die aus dem Alltag kaum wegzudenken ist!

Häufig gestellte Fragen zum Produkt

  • Essenziell: Muss über die Nahrung aufgenommen werden, da der Körper sie nicht selbst herstellen kann.
  • Semi-essenziell: Kann vom Körper produziert werden, aber in bestimmten Situationen (z. B. Stress, Krankheit) reicht die körpereigene Produktion nicht aus.
  • Nicht-essenziell: Wird vom Körper unter normalen Umständen vollständig selbst synthetisiert.

Die Einnahme zwischen den Mahlzeiten verbessert die Resorption, da L-Histidin nicht mit anderen Nährstoffen aus der Nahrung konkurrieren muss.

Bei einer vorliegenden Histaminintoleranz sollte L-Histidin aufgrund seiner Funktion als Vorstufe von Histamin nur nach Rücksprache mit deinem Arzt oder Apotheker eingenommen werden, da die individuelle Toleranz stark variieren kann.

Bitte konsultiere vor der Einnahme während der Schwangerschaft oder Stillzeit deinen Arzt, da der Bedarf individuell variieren kann.

L-Histidin ist generell gut verträglich. Falls du jedoch Medikamente einnimmst, solltest du vor der Einnahme Rücksprache mit deinem Arzt halten, insbesondere wenn du auf Histamin oder ähnliche Stoffe empfindlich reagierst.

L-Histidin kommt in proteinreichen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Milchprodukten und Hülsenfrüchten vor. Es ist essenziell für die Proteinsynthese und daher wichtig für die tägliche Ernährung.

In der Regel treten keine Nebenwirkungen auf, solange sich an die Verzehrempfehlung gehalten wird.

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