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Jod

Noch bis weit ins 20. Jahrhundert, also bis in die 1980er Jahre, war Jodmangel in Deutschland ein ernstes Problem. Besonders in den 50er und 60er Jahren litten viele Menschen – vor allem in jodarmen Gebieten wie den Alpenregionen – an Kropfbildung (Struma), weil ihre Schilddrüse versuchte, den Jodmangel auszugleichen.

Erst die flächendeckende Einführung von jodiertem Speisesalz in den 1980er Jahren verbesserte die Versorgung und ließ die Zahl der Jodmangel-bedingten Erkrankungen drastisch sinken. Doch trotz dieser Maßnahme haben heute immer noch rund 30 % der Menschen in Deutschland eine unzureichende Jodzufuhr. Besonders Schwangere und Stillende benötigen mehr Jod für die Entwicklung des Babys.

Häufig gestellte Fragen zum Produkt

Jod ist in der Schwangerschaft und Stillzeit besonders wichtig, da es die gesunde Entwicklung des Babys unterstützt. Allerdings sollte die Einnahme von Jodpräparaten immer mit einem Arzt oder einer Hebamme abgesprochen werden, um den individuellen Bedarf zu berücksichtigen.

Jod kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, insbesondere mit: Schilddrüsenmedikamenten, Lithiumhaltigen Medikamenten und Blutdruck- und Herzmedikamenten.

Bei der Einnahme von Medikamenten bitte Rücksprache mit einem Arzt halten vor der Einnahme der Jod Kapseln.

Bei empfohlener Dosierung sind keine Nebenwirkungen zu erwarten. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) betrachtet eine langfristige Aufnahme von bis zu 600 µg Jod pro Tag für Erwachsene als unproblematisch.

Eine übermäßige Jodzufuhr über einen längeren Zeitraum könnte jedoch zu einer Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse führen. Personen mit Schilddrüsenerkrankungen sollten daher vor der Einnahme ihren Arzt konsultieren.

Die Jod-Kapseln sind für die langfristige tägliche Einnahme geeignet, da Jod ein essentielles Spurenelement ist, das der Körper nicht speichern kann. Die empfohlene Dosierung sollte dabei nicht überschritten werden.
Kinder ab 12 Jahren können die Kapseln bedenkenlos einnehmen, da sie den Tagesbedarf ideal decken.

Ascophyllum nodosum ist eine Braunalge (Phaeophyceae), gehört aber nicht zur Familie der Kelp-Algen (Laminariaceae), sondern zu den Tanggewächsen (Fucaceae).

Der Begriff "Kelp" wird häufig als allgemeine Bezeichnung für Braunalgen verwendet und ist vielen Verbrauchern vertraut. Wissenschaftlich gesehen zählt Ascophyllum nodosum nicht zur Kelp-Familie, sondern ist näher mit dem Blasentang (Fucus vesiculosus) verwandt. Aufgrund der Verbreitung des Begriffs wird PureSea® in manchen Märkten auch als "Kelp" beschrieben oder verkauft, um die Wiedererkennbarkeit für Verbraucher zu erhöhen. Im Gegensatz zu vielen asiatischen Kelp-Produkten bietet PureSea® eine kontrollierte, nachhaltige und sichere Jodquelle aus den unberührten Gewässern der schottischen Hebriden.

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