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Vitamin K2

Vitamin K2 wurde in den 1930er-Jahren entdeckt, als Wissenschaftler die gesundheitlichen Vorteile des japanischen Gerichts Natto untersuchten. Während Vitamin K1 für die Blutgerinnung entscheidend ist, erkannte man bei K2 schnell eine viel umfassendere Rolle – insbesondere für die Knochengesundheit und die Elastizität der Gefäße.

Vitamin K2, insbesondere in der Form MK-7, fungiert wie eine "Leitplanke" für Calcium im Körper. Es sorgt dafür, dass Calcium dorthin gelenkt wird, wo es gebraucht wird – in Knochen und Zähne – und gleichzeitig verhindert, dass es sich in Arterien oder anderen Geweben ablagert, wo es schaden könnte.

Häufig gestellte Fragen zum Produkt

Die Einnahme von Vitamin K2 während der Schwangerschaft und Stillzeit ist in der empfohlenen Dosierung in der Regel sicher. Es wird jedoch empfohlen, die Einnahme vorab mit einem Arzt abzuklären, um den individuellen Bedarf zu ermitteln.
Vitamin K2 kann auch für Kinder sinnvoll sein, insbesondere bei ärztlich festgestelltem Bedarf. Allerdings sollten Kinder keine Nahrungsergänzungsmittel ohne Rücksprache mit einem Kinderarzt einnehmen.
Vitamin K2 ist in der empfohlenen Dosierung sehr gut verträglich. Bei extrem hohen Dosierungen könnten theoretisch Verdauungsbeschwerden oder Magenreizungen auftreten. Personen mit Allergien auf einen der Inhaltsstoffe sollten die Kapseln nicht einnehmen. Mit "extrem hohen Dosierungen" von Vitamin K2 sind Mengen gemeint, die weit über den üblichen Dosierungen in Nahrungsergänzungsmitteln liegen – oft im Bereich von mehreren Milligramm (mg) pro Tag. Dosierungen bis 500 µg pro Tag, wie sie in hochdosierten Präparaten enthalten sind, gelten als sicher und gut verträglich.
Ja, Vitamin K2 kann die Wirkung von blutverdünnenden Medikamenten (z. B. Cumarin-Derivate wie Warfarin) beeinflussen. Wenn du solche Medikamente einnimmst, solltest du die Verwendung von Vitamin-K2-Präparaten mit deinem Arzt besprechen.

Der Körper kann Vitamin K1 (Phyllochinon), das vor allem in grünem Blattgemüse vorkommt, durch Bakterien im Dickdarm in Vitamin K2 (Menachinon) umwandeln. Allerdings ist diese Umwandlung ineffizient, und das meiste K2 verbleibt im Darm. Vitamin K2 kann auch über die Ernährung aufgenommen werden, insbesondere aus fermentierten Lebensmitteln wie Natto, Sauerkraut oder bestimmten Käsesorten. Da diese in der westlichen Ernährung selten sind, wird K2 oft durch Nahrungsergänzungsmittel zugeführt – vor allem in der Form MK-7, die besonders gut bioverfügbar ist und lange im Körper verbleibt.

Viele Vitamin-K2-Produkte werden aus fermentierter Soja gewonnen, was für Personen mit Sojaallergien oder -unverträglichkeiten problematisch sein kann. Ein sojafreies K2 ist daher besonders verträglich und für eine größere Zielgruppe geeignet.

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