Spargel – reich an Nährstoffen
Spargel ist gesund und kalorienarm
Spargel ist wegen seines hohen Wassergehalts von 90 Prozent ein ideales Gemüse für Menschen, die schlank bleiben möchten. Leider gibt es das leckere Gemüse aus deutscher Produktion nur zwischen Anfang und Mitte Mai bis Ende Juni. Dank europäischer Importe beginnt die Spargelsaison mittlerweile aber oft schon einen Monat früher. Benötigt wird sandiger Geestboden, den man in Reihen aufhäufelt. Der begehrte schneeweiße Spargel wächst unterirdisch und muss gestochen werden. Die blauköpfigen europäischen Spargelsorten gelten wegen ihres höheren Vitalstoffgehalts in Frankreich als Delikatesse. In den USA kennt man fast nur die grünen Spargel.
Was steckt drin im Spargel?
Der Gesundheitswert von Spargel ist nicht nur wegen des hohen Kaliumgehalts hoch. Neben Kalium sind auch Folsäure, Vitamin C, Magnesium, Vitamin E, Eisen, B-Vitamine, Zink sowie Mangan in nennenswerten Mengen enthalten. Das Stangengemüse reinigt und entwässert den Organismus und spült die Nieren. Der Spargel aktiviert zugleich zahllose Enzyme, enthält aber auch viele Purine. Aufpassen mit dem Spargelverzehr müssen daher Menschen, die Nierensteine, Gicht oder Harnsäureprobleme haben. Der strenge Geruch, den das Edelgemüse nach dem Verzehr entwickelt, entstammt Schwefelverbindungen, die in der Asparagus-Säure enthalten sind. Ob man den grünen oder den weißen Spargel vorzieht, ist fast eine philosophische Frage. Der grüne ist der gleiche Spargel, nur das er nicht unterirdisch wächst. Er färbt sich unter Sonneneinwirkung grün. Beide unterscheiden sich im Vitalstoffgehalt und auch geschmacklich. Der Grüne Spargel enthält mehr Vitamine und Mineralstoffe und kann sogar roh gegessen werden, lediglich das untere Drittel muss hierzu geschält werden.
Eine delikate Rarität
Vielfach gilt der Spargel wegen seines anspruchsvollen Anbaus, der kurzen Erntezeit und des relativ hohen Preises als Edelgemüse. Spargel im Glas kann man ganzjährig verzehren, aber frisch gibt es ihn nur bis zum 24. Juni. Der hohe Preis resultiert aus dem speziellen Anbauverfahren. Wer Spargel anbaut, kann die erste Ernte erst im dritten Jahr einfahren. Dann kann man von diesem Spargelfeld zehn Jahre ernten, bevor man das Feld wechseln muss. Es gilt die Regel, dass man das Stangengemüse wegen der Stoffe, die es im Erdreich hinterlässt, nie zweimal an derselben Stelle pflanzen darf. Auch die Spargelernte ist ziemlich aufwendig, da jeder einzelne Spargel manuell gestochen werden muss.
Woran erkennt man Qualität
Wenn Sie Spargelstangen aneinander reiben und sie ein quietschendes Geräusch von sich geben, können sie sicher sein, dass sie frisch sind. In Deutschland gilt ein Spargel als hoch qualitativ, wenn die Stangen grade sind, etwa Fingerdick, 15 cm lang und rein cremeweiß. Der Grüne Spargel sollte eine satte grüne Farbe haben, die in den Spitzen dunkler wird. Doch die optischen Merkmale sagen nicht viel zu den inneren Werten, denn ein kleiner, an der Spitze leicht verfärbter Spargel, der sozusagen ins Sonnenlicht geblinzelt hat, ist keinen Falls schlechter als ein grader, rein weißer. Auch im Geschmack steht der eine dem anderen in nichts nach.
Gesund und schlank
Zusammen mit den Vitamin C-und Kalium-haltigen jungen Kartoffeln und etwas rohem Landschinken ergibt sich eine kalorienarme und Nährstoff-reiche Mahlzeit. Endlich einmal kann man so richtig schlemmen, ohne auf die Figur achten zu müssen. Doch auch, wenn die kurze Spargelzeit vorbei ist, müssen Sie nicht auf natürliche Vitaminquellen verzichten. Mit Acerola pur Pulver von ZeinPharma® können Sie Ihren Vitamin-C-Bedarf auf einfache Weise bis zur nächsten Spargelsaison decken. Denn dieses ist reich an natürlichem Vitamin C aus der Acerola Kirsche.