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Ernährung in der Schwangerschaft

Wenn Sie es als schwierig empfinden, während den ersten drei Monaten der Schwangerschaft eine ausgewogene Ernährung einzuhalten, können Sie sicher sein, dass Sie mit diesem Problem nicht alleine dastehen. Auf Grund von Übelkeit, essen viele Frauen ständig und nehmen somit eine Menge an Gewicht zu. Andere Frauen haben Schwierigkeiten, das Essen herunterzubekommen und verlieren daher an Gewicht.

Während den ersten drei Monaten sind die Vermeidung von Mangelernährung und Dehydratation daher die wichtigsten Faktoren.

Kalorien

Wenn Sie schwanger sind, müssen Sie rund 300 Kalorien mehr als normal zu sich nehmen. Nehmen Sie zu langsam an Gewicht zu, versuchen Sie kleine Mahlzeiten zu essen und langsam den Fettanteil in Ihrer Ernährung zu erhöhen. Wenn Sie hungrig sind, so sollten Sie auch essen, da Sie nunmehr für zwei anstatt nur für eine Person essen.

Calcium in der Schwangerschaft

Ab dem sechsten Monat benötigen Sie rund 1.500 mg Calcium täglich für Ihre Knochen und die des Babys. Diese Menge entspricht etwas mehr als 1 l Milch. Calcium fehlt oft in der Ernährung. Wer sicher gehen will, den täglichen Calciumbedarf zu decken, der kann auf Kalzium Kapseln zurückgreifen.

Ballaststoffe

Ballaststoffe helfen dabei, Verstopfungen zu vermeiden, die häufig in der Schwangerschaft auftreten. Sie sind in Vollkorn, Früchten und sogar in Gemüse enthalten. Ergänzungen für Ballaststoffe, wie beispielsweise Metamucil und Citrucel können ohne Bedenken während der Schwangerschaft genommen werden.

Protein

Wenn Sie nicht gerade eine überzeugte Vegetarierin sind, sollte die Aufnahme von Proteinen kein Problem darstellen. Als Vegetarierin können Sie zu proteinreichen Fleischalternativen wie Tofu oder Nüsse greifen.

Eisen

Viele Frauen beginnen ihre Schwangerschaft mit einem leichten Eisenmangel. Dunkles, blättriges grünes Gemüse und Fleisch bieten gute Quellen für Eisen.

Vitamine während der Schwangerschaft

Um herauszufinden, wie Sie eine Vielzahl der Vitamine erhalten, die in Ihrer Ernährung enthalten sein sollten, sollten Sie pränatale Vitamine mit Ihrem Arzt besprechen. Folsäure ist hierbei eines der wichtigsten Vitamine. Achten Sie besonders hier darauf davon eine ausreichende Menge zu sich zu nehmen. Spezielle Nahrungsergänzungsmittel für die Schwangerschaft können den Körper während dieser Zeit mit den wichtigsten Nährstoffen versorgen.
Die hier aufgeführten Ratschläge ersetzen nicht die Beratung durch einen medizinischen Fachmann. Alle Tipps wurden sorgfältig recherchiert. Dennoch übernehmen wir keine Garantie für die Richtigkeit der Aussagen. Besonders aus individuellen Gegebenheiten können sich auch individuelle Bedürfnisse an die Ernährung während der Schwangerschaft ergeben.

Magnesium in der Schwangerschaft

Magnesium ist ein Nährstoff, der für die gesunde Entwicklung des Babys von Bedeutung ist und mit der täglichen Nahrung oftmals nicht in ausreichender Menge aufgenommen wird. Besonders in der Schwangerschaft ist der Bedarf an unterschiedlichen Mikronährstoffen hoch. Selbst bei einem vorbildlichen Speiseplan ist eine ausreichende Versorgung nicht immer sichergestellt. Damit sich Mutter und Baby während der sensiblen Schwangerschaftszeit bester Gesundheit erfreuen, ist es empfehlenswert, eine Unterversorgung an Mineralstoffen zu vermeiden.
Neben Jod und Folsäure spielt Magnesium in der Schwangerschaft eine bedeutende Rolle. Bevor jedoch auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen wird, sollten die Einnahme und die Dosierung mit dem Gynäkologen besprochen werden.

Magnesium

Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff, den der Körper nicht selbst herstellen kann und somit über die Nahrung zugeführt werden muss. Während der Schwangerschaft besteht ein erhöhter Magnesiumbedarf.

Essentieller Mineralstoff: Magnesium

Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff, der im Körper zahlreiche wichtige Funktionen erfüllt. Beispielsweise dient das Mineral als Katalysator für viele Enzyme. Diese wiederum spielen eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und regulieren den Blutzucker und das Insulin. Darüber hinaus ist es wichtig für die Muskelarbeit, Knochenbildung und die Verdauung. Mithilfe des Magnesiums wird auch die Eiweiß- und Nukleinsäure-Produktion für die DNA möglich.
Magnesium kann nicht selbst vom Körper hergestellt werden. Aus diesem Grund muss das Universaltalent täglich über die Nahrung zugeführt werden. Empfehlenswert ist die Aufnahme von 300 bis 400 Milligramm pro Tag für Erwachsene. Vor allem Weizenvollkornprodukte, Naturreis, Mandeln, Bananen, Erdnüsse, Erbsen, Mais, Fisch, Blattspinat und Milch sind gute Magnesiumlieferanten.
Kommt es zu einem Magnesiummangel, kann sich dies durch unterschiedliche Symptome zeigen, wie zum Beispiel Nervosität, Bewusstseinsstörungen, Müdigkeit, Schwindel oder Gewichtsabnahme. Sehr häufig treten auch Muskel- und Wadenkrämpfe, Muskelzuckungen oder Muskelzittern auf.

Magnesiumbedarf in der Schwangerschaft decken

Werdende Mütter haben durch das Wachstum des Babys und der Plazenta in der Regel einen erhöhten Bedarf an Magnesium in der Schwangerschaft. So kann der Bedarf der benötigten Tagesmenge in den letzten Monaten sogar stark erhöht sein, da das Baby in seinen Knochen und dem Körpergewebe täglich bis zu sieben Milligramm Magnesium einspeichert. Zusätzlich steigt aufgrund der hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft die Ausscheidung von Magnesium über den Urin an.
Wird der erhöhte Bedarf an Magnesium in der Schwangerschaft nicht gedeckt, kann es schnell zu einer Mangelerscheinung kommen. Neben den zuvor beschriebenen Symptomen können durch eine Unterversorgung von Magnesium in der Schwangerschaft auch Schwangerschaftsübelkeit, Bluthochdruck sowie Gebärmutterkontraktionen vorkommen. Demzufolge kann dies auch zu vorzeitigen Wehen beitragen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung – DGE – empfiehlt eine tägliche Einnahme von 375 Milligramm Magnesium in der Schwangerschaft, um Schwangerschaftskomplikationen zu verhindern. Jedoch gilt dies als Richtwert. Eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sollte nicht ohne ärztliche Rücksprache erfolgen.